Ausgangspunkt: Gründe und Zielsetzungen
Hier zeigt sich auf den ersten Blick noch der größte Unterschied.
Vietnam: 1954 hatten die Franzosen einen Krieg in Indochina (Vietnam, Laos, Kambodscha) zur Aufrechterhaltung ihres kolonialen Anspruchs verloren, der in eine Konfrontation mit einem Gegner übergeglitten war, der von den Kommunisten unter Ho Chiminh angeführt wurde. Die Vietminh waren nicht nur Kommunisten, sondern bestanden aus nationalen Widerstandskämpfern unterschiedlicher Orientierung gegen die Kolonialherrschaft, die schon gemeinsam gegen die japanische Besatzung im Zweiten Weltkrieg gekämpft hatten, eine Art Volksfront unter kommunistischer Führung und ausgerüstet von China und der Sowjetuniuon. Nach dem Sieg über die Franzosen und der Teilung Vietnams in einen kommunistischen Norden und einen “westlichen” Süden übernahmen die USA im SEATO-Pakt den Schutz über Südvietnam und die ganze Region vor einem weiteren Vordringen der Kommunisten (Domino-Theorie). Der regionale Konflikt war ein Schauplatz des globalen kalten Krieges zwischen Ost und West, der hier ein heißer Krieg war, zunächst mit einer Pause ab 1954.
Afghanistan: 2001 gab es keinen Ost-West-Konflikt mehr, sondern es entstand ein Konflikt mit dem Islamismus, der damals durch Al-Qaida einen direkten Angriff auf die USA durch die Flugzeugentführungen am 9. September 2001 durchführen konnte. In beiden Fällen ging es nicht wirklich um die Probleme des Landes oder der Region vor Ort (Vietnam und Afghanistan), sondern um die weltpolitische Lage. “Deutschland am Hindukusch verteidigen” hat dies ganz gut zum Ausruck gebracht, wurde aber von dem damaligen Verteidigungsminister Struck (SPD) gesagt, als die Bundeswehr offiziell gar keinen Kampfauftrag hatte: Verteidigen ohne zu kämpfen?
Vietnam: Die Vietminh hatten im Krieg auch großen Einfluss in Territorien im Süden gehabt. Nach der Teilung in Nord und Süd waren sie in Südvuetnam in der Illegalität, während im Norden ein kommunistisches Regime errichtet wurde. Im Genfer Abkommen 1954 war auch vorgesehen gewesen, dass diese Teilung nur provisorisch sein sollte bis zur Durchführung einer freien gesamtvietnamesischen Wahl. Hat jemand daran geglaubt? Deutschland und Korea waren schon geteilt, nun Vietnam, im Prinzip aus denselben, wenn auch im Detail unterschiedlichen Gründen. Wollte jemand diese Wahl? Weder Nord- noch Südvietnam hatten Interesse an einer freien Wahl und die Schutzmächte hinter ihnen auch nicht. Bei einer rasch durchgeführten Wahl hätten die Kommunisten im Norden vielleicht sogar noch von ihrem Prestige des Sieges über Frankreich profitiert und eine Mehrheit bekommen, aber sie hätten ihre Herrschaft einer demokratischen Entscheidung unterwerfen müssen, was sie aus Prinzip nicht wollten. Im Süden errichtete der von den USA protegierte Präsident Diem ein korruptes und diktatorisches Regime, in dem sein Familienclan alle wichtigen Ämter besetzte und wo die Opposition brutal unterdrückt wurde., während die USA dort vorgaben, den demokratischen Westen gegen den kommunistischen Osten zu verteidigen. Auch im Süden hatte also niemand Interesse an einer freien Wahl, wo die Opposition, und darunter wieder Kommunisten, vielelicht die Mehrheit errungen hätte.
Das war das grundsätzliche Dilemma: Der Norden war kommunistisch, der Süden aber nicht demokratisch.
Afghanistan: Der Widerstand der Mudjaheddin (“Glaubenskämpfer”) gegen die sowjetische Besatzung seit 1979 wurde in der letzten Phase des Kalten Krieges noch von den USA unterstützt, entscheidend war die Lieferung von Stinger-Flugabwehrraketen seit 1986. Nach dem Sieg über die Sowjets, vergleichbar mit dem Sieg über die Franzosen in Indochina, durch die Mudjaheddin 989/89, auch durch die innere Krise der Sowjetunion befördert, zerfiel das befreite Land in rivalisierende Regionalherrschaften von Warlords und Mudjaheddin-Gruppen, die sich gegenseitig in einem Bürgerkrieg bekämpfen.
Al-Qaida war schon 1988 in Afghanistan von arabischen Kämpfern unter der Führung von Osama Bin Laden, einem Saudi-Arabier, zur Unterstützung des Kampfes gegen die Sowjets gegründet worden. Allen gemeinsam war die Errichtung eines traditionell islamischen Afghanistan und die Ausmerzung der vorherigen “Verwestlichung”, v.a. was die Rolle der Frau betraft, doch stritten sie sich um die Macht. Mit den Taliban, deren Ursprung auf Schüler oder Studenten (arab. Talib = Suchender) einer ultrakonservativen Richtung des Islam (die Jamiat Ulema-e-Islam) im pakistanischen Exil, zurückgeht, trat 1994 eine radikalere Gruppe in Erscheinung, die dann im Bürgerkrieg auch dank pakistanischer und saudi-arabischer Finanzierung die Oberhand gewinnen konnte und bereits 1996 den größten Teil Afghanistans kontrollierte. Unbesiegt blieben Regionen im Norden, überwiegend von Usbeken bewohnt, während die Taliban-Bewegung von Paschtunen aus dem Süden geführt wurde. Die ethnischen Differenzen spielten hier auch eine große Rolle.
Die Intervention in Afghanistan, von den USA geführt und getragen, aber der erste NATO-Verteidigungsfall der Geschichte, galt in erster Linie der Bekämpfung der Terroristengruppe Al-Qaida, verantwortlich für 9/11, und damit verbunden aber auch der Herstellung politischer Verhältnisse, die dem islamistischen Terrorismus keine Möglichkeit mehr bieten sollte, in Afghanistan erneut Fuß zu fassen. Da die Taliban sich gegen die Intervention zur Wehr setzten, wurde daraus zwangsläufig ein Krieg gegen deren Herrschaft, dabei hatten die USA bzw. die NATO in der Nordallianz auch einen Verbündeten. Letztlich sollte daraus ein neues Afghanistan entstehen, das eine durch demokratische Wahlen legitimierte Regierung hatte und dadurch politisch stabilisiert wurde. Dabei ging es dann auch um wirtschaftliche Interessen, aber angesichts der Tatsache, dass die Kosten den Nutzen gigantisch überstiegen, spielten diese letztlich keine Rolle mehr.
Vietnam: Im Süden gründete sich nun eine neue Widerstandsbewegung, die Nationale Befreiungsfront (je nach englischer oder französischer Abkürzung NLF oder FLN), die von den Amerikanern abschätzig Vietkong genannt wurden. Sie waren wiederum eine zwar heterogene, aber von Kommunisten geführte Gruppe, die Unterstützung aus Nordvietnam und China bzw. der Sowjetunion bekamen (Waffen). Anders als damals behauptet, waren die Vietkong jedoch keine Nordvietnamesen, sondern Südvietnamesen, die sich aus einem authentischen eigenen Aufstand gegen das Diem-Regime zusammenfanden. Da das Regime die traditionellen Dorfräte auf dem Land auflöste und durch Beamte ersetzte, die die Interessen der Großgrundbeseitzer vertraten, gab es auf dem Land einen erheblichen Zulauf zu den Vietkong und auch direkte Sympathien für die Kommunisten.
Gegen den daraus entstehenden Guerrilakrieg im Süden leisteten die USA eine immer stärkere militärische Unterstützung für die südvietnamesische Armee, noch bevor es eine offizielle Intervention gab, und einen offiziell erklärten Krieg seitens der USA gab es nie. Der Wendepunkt hin zu einer offiziellen Intervention, den Blankoscheck des Kongresses für Präsident Johnson, gab es 1964 nach dem “Tonking-Zwischenfall”, als vor der nordvietnamesischen Küste amerikanische Kriegsschiffe von vietnamesischen Kanonenbooten aus beschossen worden sein sollen. Was man damals schon vermuten konnte, weiß man heute genau: Was damals als Grund für den nicht erklärten, aber durchgeführten amerikanischen Vietnamkrieg herhielt, hatte so nie stattgefunden.
Die Fehler:
Wer ist der Feind? Wo ist der Feind? Diese Überschrift über das Kapitel zur US-Intervention in Afghanistan im Buch von Olivier Roy, Le croissant et le chaos (Der Halbmond und das Chaos) (S. 19) fasst das ganze Dilemma nicht nur der militärischen Intervention, sondern der ganzen NATO-Mission zusammen. “Mission” hat hier sogar ihre doppelte Bedeutung: Nicht nur Auftrag, sondern auch Missionierung. Dabei darf Missionierung hier nicht nur als Zwangsbekehrung verstanden werden, natürlich gab es viele Afghanen und vor allem Afghaninnen, die diese Mission im Grundsatz befürworteten und unterstützten, weil sie eine Befreiung von der Taliban-Herrschaft wollten. Doch lange nicht alle, gerade auf dem Land, die die Befreiung von den Taliban beglückwünschten, feierten deswegen ihre Befreier. So entstanden und bestanden große Unklarheiten: Die Befreiten verhielten sich nicht unbedingt so, wie die Befreier sich das erhofft hatten, und umgekehrt.
1. Fehlendes Wissen und Einfühlungsvermögen.
In beiden Fällen hatte man kaum oder jedenfalls zu wenig Kenntnisse von Land und Leuten, von den politischen und kulturellen Verhältnissen, und im Falle Afghanistans auch von der ethnokulturellen Vielfalt. Für Vietnam ist es eindeutig, McNamara hat es eindrucksvoll bestätigt, für Afghanistan etwas schwieriger. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld kannte sich besser aus als McNamara, war er doch unter Präsident Reagan immerhin schon US-Gesandter für den Mittleren Osten gewesen und hatte im Irak Saddam Hussein die Hände geschüttelt. Rumsfeld war kein Ideologe, sondern ein skrupelloser Pragmatiker, in letzter Instanz auch verantwortlich für Folterverhöre im Irak (Abu Ghraib). Entgegen George W. Bushs Ankündigungen über die politische Mission in Afghanistan hielt Rumsfeld nichts vom “Nation building”, war aber fest entschlossen, die Taliban bis in ihren letzten Schlupfwinkel zu verfolgen. (Rumsfeld, S. 404; Malkasian, S. 82f.). Doch dafür waren dann die Bedingungen des Terrains doch nicht genug bekannt,: Was der Dschungel in Vietnam war, waren die Berge in Afghanistan. Dass Bin Laden und seine Al-Qaida-Leute nicht gefunden wurden, zeigte dies bereits.
Mit anderen Worten: Es gab eine militärische Strategie der USA, aber keine zivile. Diese wurde von Anderen übernommen; die Bundeswehr setzte sich dies eigentlich zum Ziel und verkannte dabei umgekehrt den militärischen Aspekt, es lag aber vor allem in den Händen von Entwicklungshelfern, NGOs usw. Entsprechend traten aber auch die Soldaten auf, wenn sie mit der Zivilbevölkerung auf dem Land in Kontakt kamen, so dass sie oft genug als Besatzer und nicht als Befreier wahrgenommen wurden. Bestenfalls wurden sie auf dem Land als nicht wirklich hilfreiche Helfer empfunden, die ohnehin bald wieder gingen. Die Berichte hierüber sind zahlreich, im Film von Feo Aladag, Zwischen Welten (2014), kam dies auch gut heraus.
2. Krieg und ländliche Zivilbevölkerung.
Fehlende Kenntnisse führen somit auch zu falschem Verhalten. Die Missachtung der existenziellen Interessen der ländlichen Bevölkerung und ihrer alltäglichen Realität ist eine frappierende Parallele zwischen beiden Fällen. Es gab jeweils eine Anpassung der städtischen Bevölkerung, ohne dass damit gesagt werden soll, dass diese erzwungenermaßen geschah, und eine große Kluft zur Situation auf dem Land, wo der jeweilige Gegner Fuß fasste und Zug um Zug Terrain gewann. Die Zerstörung der dörflichen Selbstverwaltungsstrukturen in Vietnam wurde schon erwähnt, in Afghanistan spielte die Bekämpfung des Drogenanbaus eine große Rolle: Cannabis und vor allem Schlafmohn, aus dem Opium gewonnen wird. Das aufgrund des Drucks der Amerikaner verhängte Verbot durch die afghanische Regierung und die 2009 beschlossene Vernichtung der Mohnfelder hat viele Bauern ohne Alternative gelassen. Über den Opiumhandel finanzierten sich auch die Taliban, von denen die jeweiligen Bauern somit auch ökonomisch abhängig waren. In den “befreiten Zonen” Südvietnams verteilten die Vietkong das Land der Großgrundbeseitzer unter die Bauern, ganz nach dem Vorbild der Kommunisten in China während des Bürgerkrieges.
Die Landbevölkerung stand zwischen beiden Fronten, kamen die einen, wurde Kollaborateure mit den anderen gesucht und bestraft, und dies im Wechsel. In Vietnam führte die Bekämpfung des Gegners zu immer massiveren Luftangriffen, in denen Dörfer angegriffen und durch Napalm in Brand gesetzt wurden, wo der Feind nur vermutet wurde. In Afghanistan gewann dies nicht diese Dimension und der Fall des auf deutschen Befehl hin sinnlos von der amerikanischen Lufunterstützung bombardierten Tanklasters bei Kundus, bei dem eine nicht genau festgestellte Zahl von Zivilisten ums Leben kam (mind. 56), ist ein herausragendes Beispiel in deutscher Verantwortung.
Unterm Strich gab es vermutlich mehr Opfer in der Zivilbevölkerung durch die Taliban als die NATO-Streitkräfte, doch selbst wenn dies so war, so wurde dies von den Betroffenen so nicht wahrgenommen, da ja auch die durch Taliban wie auch immer zu Tode Gekommenen politisch als Opfer des aus der US-Intervention hervorgegangenen Konfliktes empfunden wurden, von vielen jedenfalls. Sich von einheimischer Seite aus den Taliban entgegenzustellen hieß, weitgehend auf sich selbst gestellt zu sein, sporadisch unterstützt durch US-Militär, das dann aber immer wieder abzog und dadurch im Terrain die Rückkehr des Gegners ermöglichte. Grundsätzlich analog war dies auch in Vietnam so v.a. gegenüber den Regierungssoldaten, während die Amerikaner, hier ein Unterschied zu Afghanistan, immer mehr auf einen massiven Krieg aus der Luft setzten.
Ab einem bestimmten Stand der Entwicklung hatte sich die Guerilla in einem ausreichend großen Gebiet in den Rückzugsgebieten in den Bergen bzw. im Dschungel festgesetzt, dass sie fast überall zuschlagen konnte, und sei es nur durch Angriffe aus dem Hinterhalt. Dies war in Afghanistan ungefähr zur Halbzeit erreicht, ca. 2011, als auch Osama Bin Laden in seinem pakistanischen Unterschlupf von den Amerikanern umgebracht wurde.
So wurde in beiden Fällen durch die Regierung und die faktische amerikanische Besatzungsmacht die ländliche Bevölkerung nicht nur nicht verstanden, sondern man brachte sie sogar in immer größeren Teilen gegen sich auf, ein Prozess, der den Gegnern dort Tür und Tor öffnete. Anders als von staatlicher Seite traten Vietkong in Vietnam und Taliban in Afghanistan nicht nur militärisch auf, sondern auch als Helfer der ländlichen Bevölkerung, was ihnen bei der Implantierung im Terrain half. Gleichwohl errichteten sie auch regional eine militärisch-politische Autorität, die im Konfliktfall mit den Regierungssoldaten oder US-Truppen oft zurückwichen, um anschließend wiederzukommen.
Der Kampf um Vietnam und Afghanistan wurde jeweils zuerst auf dem Land verloren. Und vom Land her wurden die Städte umzingelt und dann eingenommen.
3. Demokratie ohne Demokratie
Mit dem Tod von Bin Laden entfiel auch eine wichtige Legitimation für die Interventiion in Afghanistan. Präsident Obama erklärte damals schon, dass der Abzug nun bald bevorstünde.
In beiden Fällen ging es für den Westen um die Verteidigung bzw. Etablierung der Demokratie gegen einen kommunistischen oder islamistischen Feind. In beiden Fällen war das Regime alles andere als demokratisch, am deutlichsten in Südvietnam, etwas komplexer war die Entwicklung in Afghanistan. Aus der Kriegssituation heraus wurde Hamid Karzai, ein Repräsentant der alten Eliten Afghanstans, zum Übergangspräsidenten ernannt, bis 2004 durch den afghanischen Rat der Stammesführer, die Loya Jirga, eine parlamentarische Verfassung verabschiedet wurde. Karzai hatte einigermaßen eine politische Einheit in Afghanistan herstellen können, ohne jedoch die Macht der Warlords wirklich zu brechen.
Karzai schien der ideale Kanidat und wurde 2005 mit großer Mehrheit zum regulären Präsidenten gewählt. Seine Wiederwahl 2009 erfolgte jedoch unter inakzeptablen Bedingungen der Gewalt und Beeinflussung bei der Stimmabgabe, sowie offenkundiger Manipulation, weswegen der stärkste Gegenkandidat, Abdullah, bis dahin Außenminister, das Ergebnis anfocht. Eine Wahlwiederholung, für die keine besseren Garantieen gegeben waren, wurde von Abdullah abgelehnt und er trat davon zurück. Mit der dadurch bestätigten zweiten Amtszeit Karzais wurden die demokratischen Kräfte Afghanistans vor den Kopf gestoßen, zumal sich unter Karzai zunehmend eine staatliche Korruption etablierte. Bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2014 erhielt Ghani 31,56%, Abdullah jedoch 45%, dennoch wurde Ghani von der Wahlkommission offenbar unter dem Druck der USA zum Sieger erklärt. Abdullah erklärte sich diesmal zu einem Kompromiss bereit, unter Ghani Regierungschef zu werden. Dieser Kompromiss blockierte jedoch fortan jedes vernünfige Regierungshandeln.
Die Demokratie, die in Afghanistan hergestellt werden sollte, hatte sich selbst desavouiert. Den USA war eine in ihrem Sinne zuverlässige Regierung ohne demokratisches Mandat lieber und sie verlor damit auch die Unterstützung in Kreisen, die bisher für die Demokratisierung Afghanistans gestanden hatten. Die ausufernde Korruption unter dem Regime Ghani kam dann noch hinzu. Nicht anders als die Mehrheit der südvietnamesischen Bevölkerung, die gegen das Diem-Regime war. Diem wurde 1963 ermordet (wohl mit Billigung der USA) und ein Militärregime errichtet, das absolut nichts besser machte.
Wird bald fortgesetzt..
Wolfgang Geiger
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